Chiclana & La Barrosa

Chiclana & La Barrosa

Chiclana de la Frontera ist eine richtige andalusische Stadt mit ca. 60 000 Einwohnern, von welcher man in 10 min Fahrt mit dem Wagen die Strände von La Barrosa, Sancti Petri, oder das gehobene "Novo Sancti Petri" Viertel erreichen kann.

Der Fluss "Caño de Sancti Petri", liegt im Osten von Chiclana und trennt die Stadt von deb benachbarten Städten San Fernando und Cadiz. Die idyllische Halbinsel von Sancti Petri, das früher ein reines Fischerdorf war, liegt an der Atlantikküste, nur einige hundert Meter vom Strand entfernt. Heute ist Sancti Petri modernisiert, eine kleine Marina wurde gebaut und es gibt einige sehr gute Fischrestaurants.

Umliegendes Land ist flach, grün, natürlich und relativ unberührt; vor allem Pinienwälder, und Dünenlandschaften sowie die Marismas, sogenannte Salinen (Naturschutzgebiet), säumen das Meeresufer. Die langen Strände von Chiclana de la Frontera gehören ganz bestimmt zu den schönsten Stränden an der Costa de la Luz, wenn nicht sogar in ganz Spanien.

In Chiclana herrscht ein perfektes Klima. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 20°C und die Sonne scheint um die 3'400 Stunden jedes Jahr. Die Stadt selber hat sich in den letzten Jahren, dank einer vernünftigen Bauplanung (Erdgeschoss und 2 Stockwerke sind hier die Norm) im Gegensatz zu den Küsten der Costa del Sol und Costa Blanca, von einem kleinen Fischerort, zu einem qualitativ hochstehenden und geschäftigen Touristenort mit hervorragenden Hotels entlang der Küste entwickelt und wird mittlerweile zu den Top Destinationen für einen Urlaub in Spanien gezählt.

La Barrosa ist das an der Küste gelegene Ferienresort von Chiclana und hat einen über 8 km langen weissen Sandstrand mit klarem blauen Wasser, der seit Jahren die Blaue Flagge für Sauberkeit bekommt. Restaurants und Bars und Läden reihen sich an der Promenade aneinander, der Strand ist quasi in zwei Hälften aufgeteilt. Zum einen, kleinere und mittelgroße Ferienanlagen und Bungalows die sich an die Strandpromenade schmiegen, mit Bars, Restaurants , Geschäften wo sich Touristen als auch Einheimische treffen auf einen ‚Cafe con leche‘ oder einen ‚Tinto de verano‘ und genießen spektakuläre Sonnenuntergänge. Auf dieser Seite gibt es auch Duschen, sanitären Anlagen und mehr. Die zweite Hälfte birgt Natur, weite Felder, dichte Pinienwälder und erstreckt sich von Novo Sancti Petri bis hin nach Conil.

Hochsaison für den spanisch- deutsch- englischen Tourismus ist von Anfang Juli bis Mitte September. Die Gegend gewinnt durch das milde Klima im Winter auch mittlerweile ganzjährige Beliebtheit, sowohl für Jung und Alt.